Die Kleintierwiese – ein Paradies für kleine Nager
Kleintiere wie Kaninchen und Co. lieben frische Snacks. Und noch mehr lieben sie einen Sommertag an der frischen Luft im Garten. Warum nicht ein Büffet für die kleinen Nager schaffen? Das geht mit einer Kleintierwiese ganz einfach.
Kleintierwiesen lassen sich ganz einfach selbst anlegen und passen perfekt in jeden Garten, in dem ein bisschen Löwenzahn auf der Wiese kein Problem ist. Denn den lieben die kleinen Nager besonders.
Besondere Snacks auf der Kleintierwiese
Nager lieben frisches Grünzeug. Und weil das am besten frisch von der Wiese genascht werden kann, gibt es spezielle Saatmischungen für eine Kleintierwiese. Die lassen nämlich auf der Wiese genau das sprießen, was Kaninchen, Meerschweinchen und Co. lieben. Dazu gehören vor allem Löwenzahn, aber auch Klee, Sauerampfer und Wegerich. Natürlich können die Samen auch einzeln auf einer bereits vorhandenen Wiese ausgebracht werden. Das ist aber zeitaufwendiger, als direkt eine fertige Saatmischung auf der Wiese zu verteilen. Die Rasenmischungen für eine Kleintierwiese gibt es in unterschiedlichen Packungsgrößen. Jede Packung ist für eine bestimmte Rasengröße geeignet.
Nicht nur etwas für Nager
Von einer Kleintierwiese im Garten profitieren nicht nur die kleinen Haustiere. Denn auch wilde Gartenbewohner mögen die Kleintierwiese. Andere Nager und Vögel bedienen sich gerne an den wild wachsenden Leckereien und auch Bienen und Schmetterlinge freuen sich über die ein oder andere Blume in der Kleintierwiese. Wer keinen Garten oder keinen Platz für eine Wiese hat, aber nicht auf frische Snacks für die Nager verzichten will, der kann sich die Kleintierwiese auch im Miniaturformat anlegen. Dafür kann die Rasensaat einfach in Töpfen ausgesät werden und die Töpfe in den Stall der Nager gestellt werden. So können die Nager auch im Haus von den frischen Snacks der Kleintierwiese naschen. Und im Sommer kann die Wiese-to-go ganz einfach auf den Balkon gestellt werden.
Vom Stall in die Wiese
Wer seine Nager im Außenstall hält, der kann die Kleintierwiese ganz einfach mit dem Außenstall im Garten verbinden. Der Stall wird dafür einfach mit einem Freilaufgehege verbunden, das den Nagern einen Auslauf bietet ohne, dass sie ausbüchsen können. Der Auslauf kann dann mit den Samen für die Kleintierwiese bepflanzt werden. Wichtig ist dabei aber, dass die Nager vor Fressfeinden geschützt sind. Ein Auslauf am Stall sollte daher immer von allen Seiten und vor allem von Oben geschützt sein. Wichtig sind im Sommer auch Schattenplätze, damit die kleinen Nager nicht überhitzen. Wenn dann noch saftige Snacks von der Kleintierwiese zur Verfügung stehen, kann Nager gar nicht nein sagen und sich austoben.