Zauberschnee – ein anspruchsloser Dauerblüher
Hinter dem magisch klingenden Namen Zauberschnee verbirgt sich eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die ideal in den Garten passt.
Der Zauberschnee macht seinem Namen alle Ehre, denn er verwandelt den Garten in ein Meer aus weißen Blüten und zaubert ein weißes Bett für seine Beet-Nachbarn.
Die unbekannte Schönheit
Zauberschnee gibt es noch nicht sehr lange in unseren Gärten. Die Pflanze hat keinen historischen Hintergrund oder besondere Mythen in der Antike durchlebt. Aber: seit einiger Zeit hat die Pflanze immer mehr an Beliebtheit gewonnen und ist ein wahrer Geheimtipp für jeden Garten. Die Pflanze ist ausgesprochen dekorativ und bereichert mit ihren filigranen weißen Blüten jedes Beet und jeden Pflanzkübel. Ein weiteres Plus: der Zauberschnee blüht ab Mai bis zum ersten Frost und verwandelt den Garten fast das ganze Jahr über in eine blühende Oase. Der Zauberschnee wird dabei aber selten übermütig: er erreicht üblicherweise eine Wuchshöhe von 35 bis 50 Zentimetern.
Robust und anspruchslos aber dennoch glücklich über Pflege
Obwohl Zauberschnee eine sehr robuste und pflegeleichte Pflanze ist und nicht unbedingt eine Sonderbehandlung braucht, gibt es bei der Pflege einige Tipps, die beachtet werden sollten, wenn die Pflanze noch schöner blühen soll. Um die Durchlässigkeit der Erde zu erhöhen und Staunässe zu verhindern, sollte die Erde mit Sand, Kieseln oder gröberen Teilen versetzt sein. Wer eine ganz besonders schöne Blütenpracht haben möchte, kann den Zauberschnee während seiner Wachstumsperiode wöchentlich düngen. Das ist aber kein Muss. Zudem fühlt sich der Zauberschnee an einem sonnigen bis halbschattigen Platz am wohlsten.
Schönheit, die mit Vorsicht zu genießen ist
So schön der Zauberschnee auch ist und so toll sein Name klingt, er hat es ganz schön in sich. Wer Kinder oder Haustiere hat und die Pflanze für Kind, Hund, Katze und Co. frei zugänglich stehen würde, sollte lieber auf einen weniger gefährlichen Standort zurück greifen. Der Zauberschnee gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und sondert bei Verletzungen eine milchige Flüssigkeit ab, die bei Tieren ätzend und bei Menschen hautreizend wirkt. Ein Anknabbern durch den Stubentiger sollte also dringend vermieden werden.