Die Funkie – der Allrounder im Garten

Die Funkie gehört zu den schönsten Stauden, die in ein Staudenbeet gehören. Mit ihren außergewöhnlichen Blättern ist sie ein wahrer Blickfang.

Wer ein Staudenbeet besitzt, kommt an einer Funkie nicht vorbei. Die Pflanze ist nicht nur dekorativ, sondern auch noch äußerst genügsam und ein angenehmer Beetnachbar.

Der Star im Schatten

Funkien kommen ursprünglich aus Japan und bereichern dort schon Jahrtausende die Gärten. Bei uns sind die Stauden mittlerweile auch unverzichtbar und sorgen mit ihren schönen Blüten und Blättern für ein tolles Farbspiel im Staudenbeet. Wer Schatten im Garten hat, sollte unbedingt eine Funkie dort pflanzen. Die Staude braucht einen halbschattigen bis schattigen Platz und wertet somit auch die dunklen Ecken im Garten optisch wunderbar auf.

Nicht nur bei Gärtnern beliebt

Die Funkie ist nicht nur bei uns Menschen eine äußerst beliebte Pflanze. Schnecken lieben die Staude und können gar nicht genug von ihr bekommen. Sobald die Funkie im Frühling ihre ersten Blätter öffnet, sind die kleinen Weichtiere zur Stelle und fressen die ersten Löcher in die schön gemusterten Blätter. Aber einen Lichtblick gibt es: Schnecken mögen nicht alle Funkien gleich gerne. Je dicker und ledriger das Blattwerk der Pflanze ist, desto anstrengender wird die Mahlzeit für die Weichtiere und sie meiden die Pflanze eher, als sich an ihr zu schaffen zu machen.

Ein wahres Multitalent

Funkien sind vor allem im Sommer vielseitig einsetzbar. Im Staudenbeet werten sie schattige Plätzchen auf und Sorgen mit Blatt und Blüte für Farbe in den dunklen Ecken des Beetes. Die Funkie macht sich aber auch wahnsinnig gut als Kübelpflanze. So lässt sich so mancher schattiger Hauseingang oder eine dunkle Treppe optisch schnell aufwerten. Floristen benutzen die Blätter der Funkie gerne auch zum Blumenbinden: die großen schönen Blätter werden als Manschetten um den Strauß gebunden und sorgen so für einen prachtvollen Rahmen für den Blumenstrauß.

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